Website: Alles was du als Unternehmer zum Thema Website wissen musst
Autor: Lukas Pichler
13.02.2022
Porzellangasse 11
1090 Wien
Autor: Lukas Pichler
13.02.2022
Brauche ich heutzutage überhaupt noch eine Website? Welche Arten von Websites gibt es überhaupt und wie sind sie aufgebaut? Können mich meine Kunden über eine Website finden?
Solltest du keine Antwort auf diese Fragen haben, ist unser Beitrag zum Thema “Website” genau das Richtige für dich!
Inhaltsverzeichnis
Eine Website, auch Webpräsenz oder Internetauftritt genannt, ist ein Ort im Internet. Eine Website besteht dabei meist aus vielen einzelnen Seiten.
Du kannst dir das Internet wie eine Bibliothek voller Bücher vorstellen. Deine Website ist dabei ein Buch in dieser Bibliothek. Indem du dein Buch in die Bibliothek stellst, ermöglichst du jedem den Zugang zu deinem Buch.
Alle Infos zum Aufbau, den Vor- und Nachteilen, den Aufgaben und vielen weiteren Aspekten einer Website erfährst du in diesem Artikel.
Eine Website besteht aus einzelnen Elementen, welche unterschiedliche Bezeichnungen haben. Oft führen die Begriffe Webseite, Website und Homepage zu großer Verwirrung. Wir geben dir einen kleinen Überblick, was sich hinter den Begriffen eigentlich versteckt, um die Verwirrung ein für alle Mal aufzuklären.
Viele einzelne Webseiten setzen sich zu einer Website zusammen. Ein Beispiel: Einzelne Seiten sind onpavo.at/leistungen/, onpavo.at/blog/ oder onpavo.at/kontakt/.
Auf einer Webseite findest du oft genauere Infos (z.B. Informationen zu den Leistungen, den Vorteilen und Informationen zum Unternehmen selbst). Mit Hilfe dieser einzelnen Seiten können Inhalte sinnvoll strukturiert und aufbereitet werden.
Auf der Homepage landest du als erstes, wenn du eine Website aufrufst. Von ihr aus gelangst du zu weiteren Inhalten deiner Website. Aus diesem Grund wird die Homepage auch als Haupt- oder Leitseite bezeichnet.
Die Website beschreibt den gesamten Internetauftritt eines Unternehmens. Alle einzelnen Webseiten setzen sich zu einer Website zusammen. Also unter einer Website versteht man die Gesamtheit aller einzelnen Seiten eines Internetauftritts.
Du fragst dich bestimmt, welche Arten von Websites es überhaupt gibt. Im Folgenden möchten wir dir verschiedene Beispiele für Website-Typen vorstellen.
Eine klassische Unternehmenswebsite kannst du dir wie eine digitale Visitenkarte vorstellen. Diese Art von Website wird meist von Unternehmen genutzt, um sich vorzustellen. Das Ziel ist in erster Linie, Informationen über dein Unternehmen zu teilen.
Auf einer Landingpage landest du, wenn du auf einen bestimmten Link (z.B. in einer Werbeanzeige) klickst. Auf eine Landingpage wird gezielt verlinkt, um ein gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Also von der Werbeanzeige landest du direkt auf der Produktseite, wo du das Produkt kaufen kannst.
Social-Media-Profile wurden ursprünglich darauf ausgelegt Nutzer miteinander zu vernetzen. Sie sind keine “richtigen” Websites, werden aber dennoch oft von Unternehmen genutzt. Beispielsweise um Beziehungen zu Kunden oder Geschäftspartnern aufzubauen. Zu den bekanntesten Plattformen gehören derzeit Facebook und Instagram.
Zu den E-Commerce-Websites gehören alle Websites, die sich auf den Online-Handel spezialisieren. Dazu gehören unter anderem Websites wie Amazon und Zalando.
Aber auch als kleines Unternehmen ist es mittlerweile möglich, deinen eigenen Webshop zu betreiben. Eine der bekanntesten E-Commerce-Plattformen ist Shopify.
Wer hingegen bereits eine eigene Website mit WordPress betreibt, kann auch mit Hilfe des Plugins “WooCommerce” einen Online-Shop integrieren.
Ein Blog ist ein eigenständiger Teil einer Website. In einem Blog werden oft aktuelle Themen behandelt, die für den Nutzer einer Website interessant sind. Zum Beispiel: Ein Schreinerbetrieb teilt DIY-Anleitungen für verschiedene Gegenstände aus Holz. Was du gerade liest, ist auch ein gutes Beispiel: Unser Blog hilft kleinen und mittleren Unternehmen mehr über Marketing zu lernen.
Wie du vielleicht schon durch die Beschreibung der einzelnen Website-Typen gemerkt hast, bietet eine eigene Website zahlreiche Möglichkeiten für dich und dein Unternehmen. Eine Website ist das Aushängeschild im Internet und ist daher eine wichtige Maßnahme für das Onlinemarketing deines Unternehmens.
Eine Website ist dein virtueller Schauraum. Ohne eine Website findest du in der Onlinewelt nicht statt.
Nach den vielen Informationen rund um das Thema Website fragst du dich nun mit Sicherheit, ob sich eine eigene Internetpräsenz für dich lohnt – besonders die Website für ein kleines Unternehmen. Um diese Frage beantworten zu können, haben wir die Aufgaben einer Website und alle Vor- und Nachteile für dich beleuchtet.
Information und Transparenz: Eine Website soll einen Besucher informieren. Indem du über deine Website Informationen preisgibst, schaffst du außerdem Transparenz für deine potenziellen Kunden.
Neukundengewinnung: Dein Internetauftritt kann dir neue Kunden verschaffen. Durch die Sichtbarkeit deiner Webpräsenz kannst du deine Reichweite vergrößern und neue Nutzer auf dich aufmerksam machen.
Branding (Seriösität & Vertrauen): Sehr nützlich kann ein eigener Internetauftritt auch sein, um die Kundenbindung und das Vertrauen zu fördern. Durch das Branding deiner Website wird es für Nutzer leichter deine Marke wiederzuerkennen. Damit legst du den Grundstein für eine Vertrauensbasis.
Vertrieb/Verkauf (z.B. eigener Onlineshop): Natürlich ist es mit einer eigenen Website möglich Produkte durch einen integrierten Onlineshop zu vertreiben. So können deine Kunden Käufe direkt auf deiner Website tätigen.
Interaktion mit Kunden (z.B. über Kommentare im Blog): Mit Hilfe deiner Website wird es möglich, direkt mit deinen Kunden in Kontakt zu treten. Über Kommentare oder ein Kontaktformular kannst du gezielt auf deine Kunden eingehen.
Wie du bereits lesen konntest, gibt es verschiedene Website-Typen. Im Folgenden Abschnitt möchten wir zwei dieser Typen vergleichen. Der Grund für den Vergleich der beiden Typen ist, dass Social-Media heutzutage extrem beliebt ist. Zur gleichen Zeit werden Websites oft vernachlässigt.
Deshalb möchten wir dir genauer aufzeigen, warum du trotzdem eine Unternehmenswebsite brauchst.
Autonomie: Eine eigene Webseite kannst du so gestalten wie du möchtest. Es steht dir frei Texte, Bilder, Videos und vieles mehr hinzuzufügen und nach Belieben anzuordnen. Fotos, Videos und auch Texte können auch über Soziale Netzwerke geteilt werden – selbstverständlich hast du auch hier die Freiheit deine Inhalte selbst zu wählen. Was du allerdings nicht beeinflussen kannst, ist der Aufbau und die Struktur dieser Profile (beispielsweise bei Instagram). Jedes Profil sieht dadurch in gewisser Weise sehr ähnlich aus. Es ist eine große Herausforderung mit diesen Gegebenheiten trotzdem aus der Masse herauszustechen!
Algorithmus und SEO: Social-Media-Pages arbeiten im Vergleich zu Suchmaschinen mit vollkommen anderen Algorithmen. Oft sind die Strukturen und Vorgaben sehr unterschiedlich oder gar nicht bekannt. Des Weiteren musst du hier mit schnell wechselnden Algorithmen arbeiten. Das kann im Umkehrschluss dazu führen, dass dein Content nur wenigen Leuten angezeigt wird. Bei einer Internetseite ist dies hingegen anders. Dort bestimmen sogenannte SEO-Faktoren deine Sichtbarkeit. Diese sind außerdem auf Langfristigkeit angelegt. SEO ist wesentlich konstanter, da die Algorithmen nur selten angepasst werden.
Trend: Keine Frage: Social-Media ist im Trend. Selbstverständlich ist es daher auch von Vorteil auf den einzelnen Plattformen aktiv zu sein. Allerdings existieren diese Plattformen erst seit wenigen Jahren und keiner kann mit Sicherheit sagen, wo die Reise hingeht. Websites hingegen bestehen schon seit Beginn des Internets und haben sich als Informationsquelle bis heute gehalten. Obwohl sie nicht zu den neuesten “Trends” zählen, sind sie mittlerweile nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.
Reichweitenvorteil: Auch wenn der Trend sich sichtlich zu Instagram & Co. bewegt, darf man die Reichweite der Suchmaschinen nicht unterschätzen. Pro Tag gehen alleine bei Google schätzungsweise 5.8 Milliarden Suchanfragen ein. Diese Reichweite solltest du mit deiner eigenen Website unbedingt nutzen!
Sicherheit: Während deine Social-Media-Page (z.B bei Verstößen gegen Richtlinien der Plattform) jederzeit gesperrt oder gelöscht werden kann, gibt dir deine Website einiges mehr an Sicherheit. Diese kann i.d.R. nur durch dich gelöscht werden. Dir sollte bewusst sein, dass du in den Sozialen Medien lediglich ein Nutzerprofil hast, während dir deine eigene Website tatsächlich gehört.
Egal, ob du deine Website selbst erstellst oder erstellen lässt. Du musst einiges beachten, bevor die tatsächliche Erstellung richtig losgehen kann. Bestimmt hast du schon einmal von Domains und Webhosting gehört. Was diese Begriffe bedeuten und wie es nach diesen Schritten weitergeht, schauen wir uns hier an.
Es gibt mehrere Bestandteile einer Domain. Die zwei wichtigsten stellen wir dir nun vor:
Der erste Teil einer Domain findet sich hinter dem Punkt. Die sogenannte Top-Level-Domain gibt an, ob der Internetauftritt hauptsächlich in einer Region genutzt wird (“.de”, “.at”), ob die Seite zur Information bestimmt (“.info”) ist oder ob es sich bei der Adresse um einen Shop (“.shop”) handelt. Natürlich gibt es auch noch zahlreiche weitere Kürzel.
Der Domainname hingegen spiegelt den Bestandteil vor dem Punkt (Beispiel: onpavo.at) wider. Je nach Website ist es beispielsweise möglich den Namen der Website, genauso wie das eigene Unternehmen zu nennen. Deinen Domainnamen wählst du immer im Zusammenhang mit der Top-Level-Domain aus. In dieser Kombination kaufst du dann einen Namen für deine Website. Sollte es passieren, dass deine gewünschte Adresse bereits vergeben ist (überprüfen kannst du dies mit sogenannten Domain-Checkern), musst du deine Wunschadresse anpassen. Eine Möglichkeit ist Kombination mit einer anderen Top-Level-Domain.
Unter Webhosting versteht man die Infrastruktur, auf der eine Website gespeichert wird. Hierbei wird eine Website auf einem Server abgelegt und gesichert, sodass jeder im Internet darauf zugreifen kann. Einen solchen Server, der für das Webhosting benötigt wird, kannst du dir wie folgt vorstellen:
Deine Website ist ein Auto. Ohne Benzin kann dieses aber nicht fahren. Ein Auto ohne Benzin hat also auch keinen Nutzen. Ähnlich verhält es sich mit deiner Website. Ohne Webhosting können keine Besucher auf deine Website zugreifen. Sprich: Ohne Webhosting hat deine Website keinen Nutzen für die Außenwelt.
Um aus einer technisch funktionierenden Website eine wirklich anschauliche Website zu machen, solltest du dich im nächsten Schritt um die Erstellung von Content kümmern. Hier steht in erster Linie das Aussehen deiner Website im Vordergrund. Wie du dies tatsächlich umsetzt, erklären wir dir im nächsten Abschnitt.
Durch Webdesign kannst du deine Website von Grund auf gestalten. Ein Webdesigner kümmert sich um die Struktur der Website, das Layout der einzelnen Seiten, Bilder, Grafikelement, Farben und Schriftarten. Insgesamt bestimmt er damit den gesamten Look einer Website – also im Endeffekt alles, was der Nutzer später auf den ersten Blick sehen kann.
Im besten Fall ist das Design deiner Website mit deinem allgemeinem Corporate-Design abgestimmt.
Um deutlich zu machen, wo die Unterschiede zwischen Webdesign und Wedevelopment (=Webentwicklung) liegen, erläutern wir dir anhand der damit verbundenen Berufe genauer, welche Unterschiede es gibt:
Webdesign: Ein Webdesigner kümmert sich um die Oberfläche deiner Website. Er kreiert alle visuellen Komponenten einer Website, die für den User sichtbar sind.
Webentwicklung: Der Webentwickler oder Programmierer steht hingegen im Hintergrund und kümmert sich um alle technischen Prozesse, die für die Sichtbarkeit und Funktion deiner Website notwendig sind. Er übersetzt dabei die Ideen des Webdesigners in eine geeignete Programmiersprache.
Um eine professionelle Website zu erstellen, kannst du eine Agentur beauftragen. Dies ist insbesondere sinnvoll, wenn du selbst keine Zeit und/oder nicht die notwendigen Fähigkeiten für die Erstellung deiner Website hast. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass du einzelne Dienstleister für Teile des Aufbaus deiner Webpräsenz hinzuziehst: Vielleicht hast du einen Designer im Unternehmen, aber brauchst einen IT-Spezialisten für die technische Komponente.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich eine Webpräsenz in Eigenregie aufzubauen. Hier kommen Website-Baukästen ins Spiel. Mit der Hilfe dieser Angebote kannst du eine Website auch mit wenigen Vorkenntnissen selbst erstellen. Mittlerweile gibt es in diesem Bereich viele Angebote (z.B. von Wix oder Jimdo), die dir große Teile der eigentlichen Programmierung und Designarbeit abnehmen können.
Aber du musst dir bewusst sein, dass diese Variente nicht mit einer professionellen Website mithalten kann. Daher sind solche Website-Baukästen eher als Übergangslösung gedacht.
Eine gute Website – was bedeutet das eigentlich? Was du unbedingt beachten solltest, um eine attraktive Webpräsenz zu gestalten, kannst du im Folgenden nachlesen.
Eine möglichst übersichtliche Struktur deiner Website ist extrem wichtig. Findet der Leser nicht in kürzester Zeit was er sucht, kann es passieren, dass er deine Seite verlässt und lieber auf anderen Websites weiterstöbert. Das willst du natürlich unbedingt vermeiden!
Auf deiner Website sollte unbedingt eine klare Linie zu erkennen sein. Da die Website dich nach außen hin repräsentiert und dein deine Marke widerspiegelt, sollte der Auftritt immer einheitlich mit deinem Branding sein. Auch ein passendes visuelles Design und eine gewählte Kommunikation sind Grundvoraussetzung für eine professionelle Website.
Der User kommt mit einer bestimmten Absicht auf deine Website. Also er hat ein Bedürfnis, welches mit deiner Website befriedigt werden soll. Das können die Information über deine Leistungen, deine Kontaktdaten, ein Anmeldeformular, ein Blogartikel und vieles mehr sein. Daher ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe kennst und für diese relevanten Content auf deiner Website zur Verfügung stellst.
Eine Website wird nicht nur über Suchmaschinen aufgefunden – auch andere Wege können zu deiner Website führen. Wie der Nutzer zu deiner Webpräsenz findet, verraten wir dir hier.
Der schnellste und zielgerichtetste Weg eine Website zu besuchen, ist den Link direkt in einem Browser einzugeben. Dein Weg führt dabei nicht über eine Suchmaschine, sondern du wirst direkt zur Seite weitergeleitet. Geben deine Kunden deine Webadresse direkt ein, hast du bereits einiges erreicht: Du hast einen Wiedererkennungswert geschaffen, den deine potenziellen Kunden bereits verinnerlicht haben. Bravo! Um es den Nutzern möglichst einfach zu machen, solltest du dir einen prägnanten Domainnamen aussuchen.
Bei einem Redirect (=Weiterleitung) gelangst du automatisch auf die gewünschte Website. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn eine deiner Seiten über mehrere URLs (= mehrere Internetadressen) aufrufbar ist. Durch einen Redirect kannst du den Nutzer regelrecht auf eine bestimmte Seite schicken. Ein Beispiel hierfür können wir dir anhand unserer Website aufzeigen: Gibst du “onpavo.de” ein, wirst du automatisch auf “onpavo.at” weitergeleitet.
Auch über einen Link kommst du auf eine Website – in der Regel erwartet dich hier eine gezielte Landingpage. Diese Seite steht meist in direkter Verbindung zu einem Produkt und gibt dir oft weitere Informationen zum Produkt.
Die Suchfunktion der Suchmaschinen ist wohl eine der häufigsten Zwischenstationen, um zu einer Website zu gelangen. Zu den bekanntesten Suchmaschinen gehören Google, Microsoft Bing und Yahoo! Das Ziel ist, unter relevanten Suchanfragen in den ersten Suchergebnissen zu erscheinen. Um dieses Ziel zu erreichen, solltest du deine Website für Suchmaschinen optimieren.
(Disclaimer: Alle Angaben sind ohne Gewähr. Dies ist keine Rechtsberatung.)
Bist du Inhaber einer eigenen Website, gibt es einige Vorschriften, die du zwingend beachten musst. Insbesondere das Impressum und eine Datenschutzerklärung sind für deinen Internetauftritt wichtig. Alles weitere erklären wir dir in diesem Abschnitt.
Ein Impressum besteht aus bestimmten Angaben über den Websitebesitzer. Dem Nutzer soll durch das Impressum ermöglicht werden, den Betreiber der Website zu kontaktieren und seine Seriosität zu überprüfen. Welche Angaben ein Impressum enthalten muss, findest du hier.
Alle Angaben müssen unter “Impressum” oder “Kontakt” auf einer Seite zusammengefasst auffindbar sein.
Die Datenschutzerklärung ist zum Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung notwendig. Du benötigst eine Datenschutzerklärung immer dann, wenn du Daten der Nutzer mit Hilfe deiner Website speicherst oder sammelst. Zutreffend ist dies zum Beispiel bei Kontaktformularen oder wenn die Möglichkeit zur Registrierung auf deiner Website gegeben ist.
Folgende Punkte sollten sich in deiner Datenschutzerklärung wiederfinden:
Bei Verstößen gegen diese rechtlichen Pflichten können hohe Strafen (z.B. bis zu 20.000 Euro bei Verstoß gegen die Impressumspflicht) drohen.
Deshalb solltest du sehr genau auf die notwendigen Angaben auf deiner Website achten!
Insbesondere in den letzten Jahren gibt es zahlreiche Internet-Trends – gerade die mobile Nutzung des Internets spielt hier eine immer größere Rolle.
Im Kampf zwischen mobilen Endgeräten und Desktops liegen die Mobilgeräte bereits seit Jahren in Führung.
Der deutliche Trend ist keineswegs überraschend. Smartphones sind aus unserem Alltag und auch aus der Onlinewelt nicht mehr wegzudenken. Dies zeigt sich entsprechend auch in der Nutzung von Websites im Internet. So kommen zum jetzigen Zeitpunkt mehr als die Hälfte der Zugriffe auf das Internet von Mobiltelefonen.
Um eine Website für den Nutzer zu verbessern gibt es verschiedene Möglichkeiten. Neben relevantem Content gibt es weitere Ansätze, um deine Website zu optimieren. Zwei davon stellen wir dir hier vor: UX- und UI-Design.
Insbesondere die „User-Experience” spielt eine große Rolle bei der Optimierung einer Website. Beim UX-Design stellt sich immer die Frage: „Wie erfüllen wir die Bedürfnisse und Wünsche der Website-Nutzer?”. In der Umsetzung bedeutet dies, dass sich ein UX-Designer mit der kompletten Erfahrung der Nutzer auseinandersetzt und mögliche Verbesserungsmöglichkeiten ableitet.
Dabei geht er ähnlich vor wie ein Architekt, der einen Bauplan für ein Haus erstellt. Der UX-Designer plant die Änderungen einer Website, um den Nutzer zufrieden zu stellen.
Unter UI-Design, auch Interfacedesign genannt, versteht man die Gestaltung der Benutzeroberfläche einer Website. Das Ziel des Interfacedesign ist die Steigerung der Nutzerfreundlichkeit einer Website. Ein wichtiger Unterschied zum UX-Design ist, dass sich das UI-Design nur in der digitalen Welt abspielt.
Für die Zukunft sind im UI-Design einige Trends zu erwarten, wie z.B. Branding mit Hilfe von 3D-Illustrationen und die Nutzung von 3D-Techniken im E-Commerce. Ein bereits sehr bekannter UI-Trend ist der Darkmode, der mittlerweile für viel Anwendungen und Apps verfügbar ist.
Abschließend möchten wir die Inhalte des Artikels noch einmal zusammenfassen.
Eine Website ist in die Hompage und viele einzelne Webseiten unterteilt. Es gibt viele verschiedene Website-Typen, die unterschiedliche Funktionen bedienen.
Du weißt nun, welche Faktoren bei der Vorbereitung zur Erstellung einer Website wichtig sind. Dabei spielen die Domain und Webhosting eine zentrale Rolle.
Auch die Contenterstellung und die Optimierung der Inhalte sind wichtig, um deine Website ansprechend zu gestalten. Webdesign, Webdevelopement, UX- und UI-Design helfen dir dabei. Du kannst durch Agenturen und Dienstleister professionelle Hilfe bei der Websiteerstellung und Optimierung bekommen.
Es gibt viele Gründe, wieso eine Website für dich wichtig ist. Besonders im Vergleich zu Social-Media-Profilen haben Websites in einigen Punkten die Nase vorn. Hervorzuheben sind die freie Gestaltungsmöglichkeit und die Unabhängigkeit.
Es ist außerdem wichtig zu wissen, dass für deine Website gewisse Regeln zu beachten sind. Die rechtlichen Vorgaben schreiben dir ein Impressum und eine Datenschutzerklärung vor.
Die Struktur, der Wiedererkennungswert und Content machen eine gute Website aus.
Deine Webpräsenz kann über verschiedene Wege aufgerufen werden. Sowohl über den direkten Weg als auch über einen Redirect gelangen Kunden zu deiner Website. Aber auch durch Verlinkungen oder Suchmaschinen findet deine Zielgruppe zu deiner Website.
Wir hoffen, dass wir dir mit unserem Artikel viele nützliche Infos zum Thema Website mitgeben konnten. Wir wünschen dir viel Erfolg mit deiner Website!
Abschließend reichen wir dir noch interessante Fakten zum Thema “Website” nach.
Unter einer Website versteht man die Gesamtheit aller Webseiten einer Webpräsenz. Sprich: Mehrere einzelne Webseiten bilden die Website.
Eine Webseite ist eine bestimmte Seite innerhalb eines Internetauftritts. Mehrere Webseiten setzen sich zu einer Website zusammen.
Eine Landingpage, auch Zielseite genannt, leitet dich auf eine bestimmte Seite einer Website. Auf dieser Seite angekommen soll der Nutzer dazu verleitet werden eine gezielte Aktion umzusetzen (z.B. Kauf von Waren).
Auf die Homepage einer Website gelangst du als erstes, sobald du die Website aufrufst. Von der Startseite (Homepage=Startseite) aus gelangst du auf die weiteren Inhalte der Website.
Web-Development (zu deutsch: Webentwicklung) beschreibt die Entwicklung einer Website. Die Aufgaben, die erledigt werden müssen, um eine funktionsfähige Website zu erhalten, fasst man unter diesem Begriff zusammen.
Unter Webdesign versteht man die Planung, Erstellung und Gestaltung einer Website. Ein Webdesigner ist dabei in erster Linie zuständig für die grafische Umsetzung einer Website.
Im UX-Design beschäftigt man sich mit der Optimierung der Nutzererfahrung. Ziel davon ist es, die Zufriedenheit eines Nutzers zu steigern. Das UX-Design findet sowohl bei digitalen als auch bei physischen Produkten Anwendung.
Das UI-Design beschäftigt sich in erster Linie mit Benutzerschnittstellen zwischen Mensch und Maschine. Durch UI-Design soll die Interaktion zwischen Schnittstelle und Nutzer möglichst einfach werden. Diese Art der Optimierung gibt es nur bei digitalen Produkten.
Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, eine Website möglichst unter die ersten Ergebnisse einer Suchanfrage (beispielsweise bei Google) zu bringen. Dadurch sollen die Besuche erhöht werden. Um dies zu erreichen werden verschiedene Maßnahmen (z.B. Optimierung der Inhalte einer Website) getroffen, die die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinen erhöhen.
Ein Link ist eine Verknüpfung zu einem Internetauftritt (oft auch nur zu einer einzelnen Webseite). So können verschiedene Websites miteinander verbunden werden.
Unter einer Domain versteht man eine eindeutige Adresse, mit der es möglich ist eine Website im Internet zu erreichen. Sie ist Teil der URL und gibt an, wo eine Website zu finden ist.
Die Aufgabe vom Webhosting ist es, Websites auf einem Server zu speichern. Sozusagen gibt man der Website dadurch ein eigenes Zuhause, indem man die Website immer wieder auffinden und besuchen kann.
Das Suchmaschinenranking beschreibt die Reihenfolge der Ergebnisse einer Suchanfrage. Diese Reihenfolge wird durch verschiedene Faktoren ermittelt (siehe “SEO”). Das Ziel ist es dabei, dem Nutzer möglichst passende und relevante Suchergebnisse zu liefern.
Eine Datenschutzerklärung klärt Nutzer einer Website darüber auf, in welchem Umfang und für welche Zwecke Daten verarbeitet werden. Dies dient dem Schutz der Persönlichkeitssphäre.
Ein Impressum ist mit einer Visitenkarte vergleichbar. Mit einem Impressum gibt der Websitebetreiber Informationen über seine Identität. Dadurch können Nutzer einer Website nachvollziehen, wer hinter einer Website steht und falls nötig auch mit dieser Person Kontakt aufnehmen.
Ein Browser ist ein Programm, welches Websites finden, lesen und verwalten kann. Insbesondere Webbrowser (wie zum Beispiel Mozilla Firefox, Safari oder Google Chrome) sind uns aus unserem Alltag bekannt.
Eine URL sorgt dafür, dass ein Browser eine Website ansteuern kann. Mit Hilfe dieser standardisierten Weise können Inhalte auf einer Website aufgerufen werden.
Die Inhalte einer Website befinden sich auf einem Server. Sie werden auf einem Server gespeichert und nach Bedarf freigegeben (wenn ein Nutzer eine Website aufrufen möchten).
Unter einem Desktop, oder auch Desktop-Rechner, versteht man die Arbeitsfläche eines Rechners. Diese unterscheiden sich von normalen Rechnern (z.B. Laptops), da sie fest an einem Platz verbaut sind.