Content-Marketing: Erklärung, Formen und die wichtigsten Vor- und Nachteile von Content-Marketing
Autor: Lukas Pichler
25.01.2022
Porzellangasse 11
1090 Wien
Autor: Lukas Pichler
25.01.2022
Bestimmt hast auch du schon von „Content-Marketing“ gehört. Im Marketingjargon ist der Begriff weit verbreitet. Aber was ist das überhaupt? In diesem Artikel bringen wir dir das Thema näher und erklären, wie auch du erfolgreiches Content-Marketing betreiben kannst.
Inhaltsverzeichnis
Zunächst stellt sich die Frage: Content-Marketing – Was ist das eigentlich? Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir zuerst klären, wie sich der Begriff definiert.
Ins Deutsche übersetzt bedeutet Content-Marketing auch „Inhaltsmarketing”. Content-Marketing setzt sich aus den Wörtern „Content“ und „Marketing“ zusammen. Unter „Content“ versteht man qualifizierte Inhalte, die dem Nutzer einen besonders hohen Informationsgehalt oder Mehrwert bieten.
Das Wort „Marketing“ beschreibt alle Aktivitäten eines Unternehmens (z.B. Kundenbetreuung, Werbung, Beobachtungen und Beeinflussung des Marktes), die den Absatz der Produkte oder Dienstleistungen fördern.
Bei dieser Marketingstrategie geht es insbesondere darum, regelmäßig kreative, informative und attraktive Inhalte zu generieren, um damit eine definierte Zielgruppe anzusprechen.
Content-Marketing kommt in vielen Facetten vor. Wir stellen dir jetzt die bekanntesten Formen vor:
Die textliche Komponente spielt eine zentrale Rolle beim Thema Content. In Form von Werbetexten, Websitetexten, Blog-Posts und Bildunterschriften für Social-Media kann Content vermittelt werden.
Darunter versteht man eine Grafik, welche Daten und Informationen visuell aufbereitet und anschaulich macht. Meist ist dies eine Kombination aus Texten, Diagrammen, Bildern und Videos.
Der Podcast – ein in den letzten Jahren sehr beliebtes Medium – ist mit einer wiederkehrenden Radiosendung vergleichbar. Er kann meist durch ein Abonnement bezogen werden. Zu den bekanntesten Anbietern von Podcasts gehören unter anderem Plattformen wie Spotify und Apple-Podcasts.
Bei einer Umfrage werden Menschen anonym nach ihrer persönlichen Meinung zu bestimmten Themen befragt. Dadurch können z.B. Wünsche der Befragten identifiziert werden.
Inhalte in Büchern, die in elektronischer Form veröffentlicht werden, gehören ebenso zu relevantem Content. Hier spielt insbesondere die Message oder der Informationsgehalt des Buches eine besondere Rolle.
Auch im Video-Bereich gibt es verschiedene Möglichkeiten Content zu generieren. Ein gutes und sehr verbreitetes Beispiel hierfür sind Erklärvideos.
Neben den genannten Beispielen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten Content zu verpacken.
Obwohl es zahlreiche Formen von Content-Marketing gibt, werden diese alle durch eine Komponente vereint: Sie vermitteln der angesprochenen Person einen Mehrwert.
Die unterschiedlichen Formen des Content-Marketings werden im Endeffekt auf verschiedenen Plattformen ausgespielt. Es ist ein großer Unterschied, ob Content beispielsweise für Social-Media oder deine Website aufbereitet werden soll – dementsprechend musst du bereits im Voraus entscheiden, wie der Content für den jeweiligen Kanal angepasst werden soll.
Um deine Inhalte zu verbreiten musst du zunächst überlegen, welchen Content-Kanal du nutzen möchtest. Hier wird zwischen kostenfreien (Owned/Earned-Media) und kostenpflichtigen (Paid-Media) Kanälen unterschieden. Die bekanntesten Kanäle stellen wir dir hier vor:
Die Social-Media Kanäle gehören zu Owned-Media und sind somit kostenfrei.
Insbesondere in den sozialen Medien wird die Content-Marketing-Anwendung zunehmend wichtiger. Die „Content-Creators“ (oder auch Influencer genannt) sind dauerhaft bemüht ihrem Zielpublikum einen Grund zu geben, auf ihrer Seite zu verweilen und mit dieser zu interagieren. Im besten Fall werden dann sogar Produkte verkauft. Selbstverständlich besteht auch das permanente Ziel, weitere Follower zu gewinnen und somit mehr Reichweite aufzubauen.
Ohne interessanten Content wirst du auf vielen schnelllebigen Plattformen im Internet unsichtbar – egal, ob als Privatperson, als Influencer oder als Unternehmen. Aber genauso hast du auch gute Chancen, durch eine Spezialisierung in einem bestimmten Nischenbereich sehr viel Reichweite zu erhalten.
Gerade in der Online-Welt ist es extrem wichtig, dass dein Content informativ, abwechslungsreich und zielgruppengerecht aufbereitet wird. Auch ein auffallendes und herausstechendes Design ist wichtig, damit du dich klar von der Konkurrenz abheben kannst und beachtet wirst.
Auch Video-Plattformen gehören zu den Online-Content-Kanälen. Hier spielt Content in Form von Videos (z.B. DIY-Videos, Vlogs …) eine tragende Rolle. Zu den bekanntesten Video-Plattformen gehören Youtube, Vimeo, Twitch und TikTok.
Ein weiterer, mittlerweile extrem erfolgreicher, Kanal sind Plattformen wie Spotify und Apple-Podcasts. Hier werden Audio-Dateien hochgeladen und verbreitet. Oft werden in Podcasts bestimmte Themen behandelt (z.B. Geschichte, Psychologie, Haustiere, Gesundheit etc.). Das besondere an Podcasts ist, dass sie gut im Alltag integriert werden können und daher immer häufiger und regelmäßiger genutzt werden. Podcasts haben sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut und stellen eine sehr moderne Möglichkeit dar, Content-Marketing zu betreiben.
Auch über eine eigene Website kannst du Content-Marketing betreiben. In Form von Blogs kannst du relevanten Content für deine Zielgruppe erstellen. Die Schwierigkeit hierbei besteht zunächst darin, potentielle Besucher für die Website zu generieren. Werden diese vom Content überzeugt, kannst du langfristig von treuen Besuchern profitieren. Im Optimalfall etabliert sich die Interaktion auf der Website als Routine, was zu regelmäßigem Besuch auf dieser führt.
Neben allen online Kanälen gibt es auch die Möglichkeit Offline-Content-Marketing zu betreiben. Auch wenn der Fokus häufig im online Bereich liegt, kannst du über gängige Offline-Channels Kontakt zu potentiellen Kunden herstellen. Hierzu gehören beispielsweise Plakate, Flyer, Radio oder Fernsehen. Diese Wege Content-Marketing zu betreiben, können durchaus sinnvoll sein, um Personen zu erreichen – denn noch immer findet das Leben der Menschen zum Großteil offline statt. Da es sich hierbei um eher traditionelle Kanäle handelt, kannst du hier auch ältere Menschen erreichen, welche in der Online-Welt eher weniger präsent sind und folglich schwieriger durch Online-Content-Marketing ansprechbar sind.
Eine Zielgruppe ist im Marketing-Kontext eine bestimmte Gruppe, die mit einer Marketingaktivität angesprochen werden soll.
Für alle Menschen, die nicht Teil dieser Zielgruppe sind, ist eine Marketingmaßnahme nicht besonders interessant.
Die Analyse einer Zielgruppe beschäftigt sich insbesondere mit der Frage „Welche Personen/Kunden interessieren sich für mein Unternehmen und meinen Content?”. So kannst du relevante Kunden identifizieren und im Endeffekt gezielt ansprechen. Du versuchst damit zu verstehen, welche Bedürfnisse die Konsumenten haben, um diese mit deinem Unternehmen (beispielsweise mit einem bestimmten Produkt) zu erfüllen.
Nach einer Zielgruppenanalyse erfährst du idealerweise folgende Daten, mit denen du deine Zielgruppe eingrenzen kannst:
Um deinen Content möglichst passend für deine Zielgruppe zu gestalten, ist es essentiell diese zu kennen. Entsprechend hast du damit die Möglichkeit deinen Content-Marketing-Plan so anzupassen, dass die Zielgruppe einen hohen Mehrwert daraus ziehen kann und deshalb dauerhaft an deinen Inhalten interessiert ist.
Es gibt Fälle, in denen Content-Marketing besonders sinnvoll für dich sein kann. Deshalb stellen wir dir hier die Vorteile vor. Aber es gibt auch Nachteile, die nicht zu vernachlässigen sind und immer bedacht werden sollten. Diese haben wir aus diesem Grund ebenfalls für dich aufgelistet.
Insgesamt überwiegen die Vorteile im Bereich des Content-Marketings, da du mit dieser Maßnahme viele Ziele erreichen kannst. Die genannten Nachteile solltest du bei einer Umsetzung jedoch im Auge behalten, sodass du potentielle Fehler gar nicht erst machst. Bei der Überlegung Content-Marketing für dein Unternehmen zu nutzen, sollte dir auch bewusst sein, dass dies Zeit und Kosten in Anspruch nehmen wird. Besonders die Recherche und die Aufbereitung eines Themas sind sehr zeitaufwendig, aber auch enorm wichtig für die Qualität des Contents.
Da du guten Content über einen langen Zeitraum kreieren musst, um konkrete Erfolge zu erzielen (mindestens 6-9 Monate), ist es wichtig zu überlegen, ob du die Ressourcen hast, deine Strategie dauerhaft umzusetzen.
Um deine Content-Marketing-Maßnahmen zu messen, solltest du dir konkrete Ziele setzen. Wie du das schaffst und diese messbar werden erklären wir dir hier.
Um mit deinem Content-Marketing ein bestimmtes Ziel erreichen zu können, musst du dieses zu Beginn deiner Content-Marketing-Maßnahme klar definieren. Es gibt zahlreiche sinnvolle Ziele, die besonders für Unternehmen wichtig sind. Dazu gehören beispielsweise mehr Reichweite, die Steigerung der Verkaufszahlen oder die Bindung zum Kunden.
Zu den Kennzahlen (den sogenannten Content-Marketing-KPIs), mit denen Erfolge messbar werden, gehören beispielsweise:
Reichweite:
Verkauf:
Kundenbindung:
Achtung!
Obwohl es viele messbare Indizien gibt, die dir zeigen ob dein Content-Marketing möglicherweise erfolgreich ist, gibt es auch zahlreiche weitere Faktoren, welche Auswirkungen auf die Kennzahlen haben können und somit direkte Zusammenhänge schwerer erkennbar machen.
Auch sind nicht alle Effekte von Content-Marketing sofort messbar – beispielsweise die Markensympathie (oder damit einhergehend: Brand-Value), die durch Content gefördert wird, kann nicht in konkreten Zahlen ausgedrückt werden.
Obwohl Content-Marketing vorrangig im Rahmen von B2C (=Business-to-Customer/Consumer) verwendet wird, ist es ebenso möglich all das im B2B-Bereich (=Business-to-Business) zu verwenden. Auch in diesem Kontext kann Content-Marketing viel zu deinem Erfolg beitragen. Viele Ziele, die bereits im B2C eine große Rolle spielen, sind ebenso auf den B2B-Bereich anwendbar und relevant:
Erfolgreiches Content-Marketing ist in den meisten Fällen aufwändig und zeitintensiv. Um all diese Aufgaben nicht im Alleingang erledigen zu müssen, kannst du diese Aufgaben auch an Marketingspezialisten übertragen. Diese sind mit der Erstellung von relevanten Inhalten oft bereits vertraut und konnten schon einiges an Erfahrung sammeln.
Du hast die Möglichkeit einen Manager für deine Social-Media-Aktivitäten einzustellen. Dieser wird sich nicht nur darum kümmern, dass regelmäßige Postings erscheinen – er organisiert ebenso die Content-Erstellung, die Recherche zu passenden Inhalten, die Beantwortung von Kommentaren, sowie die Auswertung des Contents.
Eine Zusammenarbeit mit einem Texter ist bei der Erstellung von Content durchaus sinnvoll. Dieser achtet auf fehlerfreie und stimmige Texte, die zu dir und deinem Unternehmen passen. Meist arbeitet man mit freiberuflichen Textern zusammen – eine Festanstellung ist jedoch auch im Rahmen des Möglichen.
Auch ein Designer kann deine Wünsche auf freiberuflicher Basis erledigen. Ein Designer wird insbesondere dann notwendig, wenn du aufwändige Infografiken oder besonders kreative Inhalte erstellen möchtest. Er kann dabei sehr detailliert auf deine Wünsche und Ideen eingehen und diese in einer Grafik ansprechend darstellen.
Hochwertige Fotos und Videos sind als Content essentiell. Dementsprechend ist es empfehlenswert, einen Profi zu engagieren. Ein Foto- oder Videograf lichtet nicht nur das Motiv ab – er bearbeitet die Fotos oder Videos auch im Nachgang, sodass die Inhalte direkt verwendet werden können.
Früher gehörte Content-Marketing nicht zu den klassischen Maßnahmen im SEO-Bereich. Mittlerweile ist es jedoch möglich durch gutes Content-Marketing auch das Suchmaschinenranking positiv zu beeinflussen. Da insbesondere Websites mit besonders relevanten Inhalten bei einer Suche berücksichtigt werden, nimmt das Content-Marketing eine unerwartet große Rolle ein. Bevor du also speziell in die Verbesserung deiner SEO-Maßnahmen investierst, kann es durchaus sinnvoll sein, zuerst auf einen qualitativ hochwertigen Content zu achten.
Unter Backlinks versteht man Verlinkungen zu der eigenen Seite, die von anderen bzw. externen Websites ausgehen. Dadurch wird deine Seite im Ranking der Suchmaschine hochgestuft, da beispielsweise ein Backlink deine Inhalte als relevant einstuft. Daher ist dein Content-Marketing ein wichtiger Faktor, um deine Seite weiterzuempfehlen. Nur eine Seite, die einem Nutzer Content mit Mehrwert bieten kann, wird auch in der Praxis von anderen beachtet und weiterempfohlen.
Im Suchmaschinenranking ist es auch relevant, wie lange sich ein Nutzer mit den Inhalten auf deiner Website beschäftigt. Die sogenannte Verweildauer spielt ebenso in das Ranking deiner Website hinein und wird durch deinen Content stark beeinflusst. Ist dein Content nicht interessant, kann es schnell passieren, dass der Nutzer bereits nach kurzer Zeit deine Seite wieder verlässt. Relevanter Content hingegen hält den Nutzer möglichst lange auf deiner Internetseite und steigert somit die Verweildauer eines Besuchers. Auch dies unterstreicht erneut die Wichtigkeit deiner Seiteninhalte.
Um sich durch Content Gehör zu verschaffen, gibt es viele verschiedene Ansätze.
Nachdem wir die Theorie rund um das Thema Content-Marketing erläutert haben, zeigen wir dir hier einige bekannte Beispiele:
Das amerikanische Unternehmen John Deere setzt auf Content-Marketing im Offline-Bereich. Mit ihrem Magazin “The Furrow” kann die Firma bereits seit 1895 begeistern. Mittlerweile – etwa 125 Jahre später – begeistert das Magazin ein internationales Publikum aus über 20 Ländern. Mit diesem erfolgreichen Beispiel hat das Unternehmen sich einen Namen im Bereich des Content-Marketings gemacht und wird heutzutage als Erfinder dessen bezeichnet. Mit seinem informativen Content hat es John Deere geschafft, dem Leser einen Mehrwert rund um das Thema Landwirtschaft zu bieten. Der Inhalt des Magazins dreht sich hauptsächlich um die alltägliche Arbeit eines Landwirts und gibt dazu nützliche Tipps. Die Sorgen und Bedürfnisse der potentiellen Kunden werden bei John Deere stets ernst genommen – das ist wohl auch das Erfolgsgeheimnis des Magazins.
Auf der Website von Schwarzkopf gibt es so einiges zu entdecken – ein integrierter Blog der Unternehmenswebsite greift verschiedenste Themen rund um Haare und Beauty auf. Passend zu ihren Produkten bietet das Unternehmen dem Besucher der Website so einen interessanten und informativen Content in Form von Styling-Tipps, Trends und Anleitungen.
Unter „Create!” by Obi findest du eine Vielfalt von „Do-it-yourself“-(DIY)-Projekten. Neben der erfolgreichen Website betreibt Obi auch einen Youtube-Channel unter dem gleichen Namen und ist auf den sozialen Medien präsent – unter @createbyobi teilt das Unternehmen regelmäßig Fotos und Videos auf Instagram. Und das mehr als erfolgreich: Ihr Instagramprofil hat bereits mehr als 175.000 Follower vorzuweisen.
Einige der tollen Content-Themen von Obi sind:
Hier ist für jeden etwas dabei! Mit diversen Anleitungen und Tipps schafft Create by Obi tollen Content und bietet dem Besucher damit einen hohen Mehrwert. Dadurch, dass die Anleitungen und Videos nicht direkt darauf abzielen Produkte zu verkaufen, wirkt der Content zudem extrem authentisch – so wird das Vertrauen und schlussendlich auch das Markenimage gefördert.
Aus all diesen Informationen zu Content-Marketing geht hervor, dass das Thema Content eines der zentralen Marketingthemen ist. Die Informationen und der Mehrwert, die mithilfe von Content verbreitet werden können, sind äußerst wichtig, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Aber um hochqualitativen Content erstellen zu können, solltest du dir vorher gut überlegen, wie du an deine Content-Marketing-Strategie herangehen möchtest.
Relevanter Content ist mittlerweile sogar ein wichtiger Faktor im Suchmaschinenranking, weshalb auch hier dein Content passend zu deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe gestaltet werden muss.
Hast du alle Überlegungen rund um deine Strategie getroffen, ist es wichtig, keine direkten Erfolge zu erwarten. Mit Content-Marketing kannst du selbstverständlich tolle Erfolge erzielen – dies braucht aber Zeit (etwa 6-9 Monate). Hier ist es äußerst wichtig, dich nicht entmutigen zu lassen und auf deinen Content-Marketing-Plan zu vertrauen.
Mit potentiellen Nachteilen gilt es sich vorab zu beschäftigen, sodass mögliche Fehler gar nicht erst gemacht werden.
Schaue dir verschiedene Beispiele von erfolgreichen Firmen an! So kannst du einen kleinen Einblick davon bekommen, wie erfolgreiches Content-Marketing aussehen kann. Vielleicht inspirieren dich dann diese Vorbilder für deinen eigenen Content.
Obwohl Content-Marketing hauptsächlich in der Online-Welt stattfindet, kann auch bei traditionellen Marketingmaßnahmen Content der Schlüssel zum Erfolg sein. Denn auch hier gilt: Einen Kunden oder Endverbraucher beschäftigt nur, was für ihn und sein Leben relevant ist.
Bestimmt hast du dich beim Lesen schon gefragt, ob dieser Artikel auch als Content-Marketing bezeichnet werden kann. Deine Überlegung ist vollkommen richtig! Auch Blogbeiträge zählen als Content. Sie fassen Informationen zu einem bestimmten Thema möglichst kurz zusammen. Wir hoffen, dass dir diese Form von Content gut gefällt und du einiges aus diesem Artikel für dich mitnehmen kannst.
„Content-Marketing“ ist eine Marketing-Technik, welche eine bestimmte Zielgruppe ansprechen soll. Dabei soll der Content möglichst relevant, interessant oder unterhaltsam für das entsprechende Publikum sein.
Du findest in deinem alltäglichen Leben zahlreiche Content-Marketing-Beispiele. Insbesondere in den sozialen Medien ist diese Form des Marketings kaum mehr wegzudenken und ist somit ein zentraler Bestandteil der Plattformen.
Mit deinem eigenen Content-Marketing-Plan kannst du für dein Unternehmen viele verschiedene Ziele verfolgen. Dazu gehören beispielsweise Kundenbindung, höhere Verkaufszahlen oder das Aufbauen von Vertrauen.
Deinen Erfolg kannst du mithilfe verschiedener Kennzahlen messen.
Obwohl es diese messbaren Indizien gibt, die dir zeigen ob dein Content-Marketing möglicherweise erfolgreich ist, gibt es auch zahlreiche weitere Faktoren, welche Auswirkungen haben können und somit direkte Zusammenhänge schwerer erkennbar machen.
Solltest du selbst wenig bis keine Erfahrung in diesem Bereich haben, dann kannst du dir Hilfe zur Erstellung deines Contents holen. Eine Marketingstrategie erarbeitest du dir am besten gemeinsam mit Experten aus diesem Bereich. Hier kann beispielsweise eine Marketingagentur oder ein erfahrener Texter hinzugezogen werden.
Content-Marketing-Strategien sind in der Regel auf einen langfristigen Zeitraum ausgelegt. Hier gilt es Ausdauer zu beweisen, da Erfolge nicht schon innerhalb weniger Stunden oder Tage greifbar werden. Die ersten Ergebnisse wirst du voraussichtlich erst nach 6-9 Monaten feststellen.
Du musst bei der Erstellung von Inhalten besonders darauf achten, dass der Content inhaltlich interessant ist und aus diesem Grund einen Mehrwert für die Zielgruppe bietet. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Content so gestaltet wird, dass er aus der Masse heraussticht.
Diese Strategie ist insbesondere auf Unternehmensseite sinnvoll. Der Grund ist, dass du als Unternehmen potentielle Kunden auf dich aufmerksam machen kannst. Des Weiteren bindest du mit relevantem Content diese auch dauerhaft an dein Unternehmen.
Relevanter Content hat einen massiven Einfluss auf das Ranking (beispielsweise bei Google). Interessanter und inhaltlich relevanter Content wird im SEO-Bereich positiv bewertet und kann so dein Ranking verbessern. Deshalb solltest du stark darauf achten, welche Inhalte du auf deiner Seite veröffentlichst.